neuer Messdiener/-innen

neuer Messdiener/-innen
Egal, ob die Messdiener/innen-Ausbildung bspw. bereits zu Beginn der Erstbeicht-/Erstkommunion- oder Firmvorbereitung ansetzt oder danach: Wir stellen euch drei verschiedene Modelle vor, wie es funktionieren kann.
Zweifelsohne der Klassiker unter den Ausbildungsmodellen. Meist werden auf dem Markt erhältliche Kursmappen für die Messdiener/innen-Ausbildung genutzt. Häufig werden auch selbstentwickelte Kurse genutzt oder der Kurs frei an die Bedürfnisse der Kinder/Jugendlichen angepasst.
Vorteil:
Nachteil:
Es kommt schon mal vor, dass jemand verpasst hat, sich für den Kurs anzumelden. Die Einführung ist vielleicht sogar gelaufen. Oder man ist bereits im jugendlichen Alter oder erwachsen und merkt, dass man Messdiener/in werden möchte.
Hier hilft oft ein Crashkurs mit wenigen, aber dafür intensiveren Treffen. Gerade älteren Jugendlichen und jungen Erwachsenen muss man weniger kleinschrittig den Ablauf der Liturgie und die Choreographie erklären.
Vorteil:
Nachteil:
Corona lässt grüßen – könnte man zumindest meinen. Tatsächlich haben bereits vor der Pandemie einige Gemeinden angefangen, Schulungsvideos aufzunehmen mit „Dos and Don'ts“. Darüber hinaus gibt es auch Online-Plattformen, die für die Messdienerausbildung genutzt werden.
Vorteil:
Nachteil:
neuer Messdiener/-innen
Unabhängig vom Kursmodell wird es irgendwann ernst: die Messdienereinführung steht an. Meist gibt es vor Ort einen kleinen Ritus, mit welchem die neuen Messdiener/innen eingeführt werden.
Sei es das feierliche Einkleiden mit dem Rochett oder der Albe, das Überreichen der Ministranten-Plakette, das erstmalige Miteinziehen dürfen etc. in einer Familienmesse, Jugendmesse, im Hochamt, beim Messdienerwochenende oder ähnlichem.
Alle Varianten lassen sich jedenfalls hier kaum bündeln. Meist lohnt es sich, mit dem zuständigen Priester den Gottesdienst gemeinsam zu planen. Um ein paar Ideen zu bekommen, lohnt sich der Blick in unsere Links:
Die Mini-Plakate könnt ihr gut für die Messdiener/-innen-Ausbildung nutzen.
Unsere Ausstellung ist nicht nur für „die Neuen“ interessant. In den einzelnen Stationen erfahren sowohl angehende als auch erfahrene Messdiener/innen, welche Bedeutung zum Beispiel hinter den einzelnen Aufgaben (wie Flambeaux-Dienst, Gabenbereitung, (Weih-)Wasser-Tragen oder Weihrauch-Schwenken) stecken.
Die Austellung könnt ihr somit auch gut im Rahmen der Messdiener/innen-Ausbildung nutzen. Das benötigte Material kann man kostenlos bei uns ausleihen.